Im Versuchslabor des grünen Doktors Mabuse
Man stelle sich vor, wir betreten einen unheimlichen Ort, irgendwo zwischen dystopischer Science-Fiction und absurder Satire. Es riecht nach einem merkwürdigen Gemisch aus biologisch abbaubarem Plastik, kaltem Ökostrom und moralischer Überlegenheit. Herzlich willkommen im Versuchslabor des grünen Doktors Mabuse – oder wie er im bürgerlichen Leben genannt wird: Robert Habeck, jener sanft säuselnde Märchenerzähler aus dem hohen Norden, der sich zum Ziel gesetzt hat, uns alle zu retten. Allerdings nicht vor irgendetwas Belanglosem wie Hunger oder Krieg, sondern vor dem größten Feind der Neuzeit – der Erderwärmung. Und wenn wir dabei draufgehen, na ja, Opfer müssen eben gebracht werden.
Wir, die Ratten in Habecks Labor
Ja, der gute Doktor Mabuse, pardon, Habeck, hat uns alle in seinem Versuchslabor untergebracht. Man könnte uns auch Ratten nennen, Versuchskaninchen oder vielleicht gutmütige Kühe, die geduldig dem schlauen Bauern hinterherdackeln, der ihnen mal wieder weisgemacht hat, dass der elektrische Weidezaun doch nur zu unserem Besten ist. Und jetzt stehen wir hier, alle zusammengequetscht in der Versuchsanlage des Grünen Reiches, starrend auf das neueste Instrument zur Rettung der Welt: das Gebäudeenergiegesetz.
„Das war ein Test“, sagt er, unser allseits geschätzter Wissenschaftler und Politiker. Ja, richtig gehört. So, wie der verrückte Wissenschaftler in Horrorfilmen seine Schöpfungen beobachtet, so schaut auch Habeck mit wissendem Grinsen, wie wir uns in unseren Wohnungen mit Wärmepumpen abmühen, bei Energiepreisen, die kälter sind als der deutsche Winter. Der Test: Wie weit kann man den Menschen eigentlich die Daumenschrauben anziehen, bis sie beginnen, am Verstand ihrer Regierung zu zweifeln? Bis jetzt sieht es gut aus für ihn. Die meisten von uns kuscheln sich weiterhin in die letzte Daunendecke und murmeln Mantras wie „Klimaschutz ist wichtig“ und „Die Erde darf nicht sterben, bevor ich es tue“. Und sollte einer von uns doch aufmucken, kommt die kalte Dusche: „Dann könnt ihr halt zu Hause bleiben“, meinte der Grüne Imperator. Na, vielen Dank auch.
Habeck, der grüne 10%-Imperator
Doch machen wir uns nichts vor: Habeck will nicht nur der nette Mann mit den Klimaplänen sein. Nein, er träumt von mehr. Ein Imperium, ein ökologisches Utopia, in dem er regiert. Stellen Sie sich das mal vor: Der grüne 10%-Imperator Robert Habeck, die zynische Verkörperung der ironischen Paradoxie des deutschen Politbetriebs. Mit gerade mal 10 Prozent Unterstützung (ja, die Grünen sind auf dem absteigenden Ast), träumt er von einem Kanzlerstuhl, der in Kinderbüchern vielleicht in seiner Reichweite liegt, in der Realität jedoch hoffentlich weit, weit außerhalb.
Es ist fast wie eine grüne Soap-Opera: Auf der einen Seite der charmante Held, der so gar nicht versteht, warum die Menschen nicht verstehen, dass er doch nur ihr Bestes will. Auf der anderen Seite das dumme Volk, das hartnäckig an den absurden Ideen von bezahlbarer Energie, warmen Wohnungen und persönlichen Freiheiten festhält. Es ist, als ob Habeck und sein Gefolge uns in einem riesigen Experiment halten, in dem die einzigen Variablen wir sind – und die nächste Steuer.
Und so setzen wir unseren Alltag fort, während der Doktor über uns thront, sanft lächelnd, bereit, den nächsten Schalter umzulegen. Manchmal vergisst man fast, dass man nicht in einem dystopischen Film gelandet ist. Und manchmal wird man daran erinnert, wenn Habeck bei einem Fest der Demokratie erklärt, dass er „zu weit gegangen“ sei, als wäre das Ganze ein harmloses Missverständnis, eine nette Anekdote bei Kaffee und Keksen. Kann ja mal passieren, oder?
Der Green Deal als menschliches Experiment
Es ist eine ironische Situation: Ein grüner Plan, der uns alle retten soll, mutet an wie ein menschliches Experiment. Aber die Wahrheit ist, dass es weniger um die Rettung des Planeten geht, als um den Beweis, dass man Menschen zu fast allem bringen kann, wenn man ihnen genug Schuldgefühle einflößt. Klimaschutz ist zur neuen Religion geworden, und Habeck ist der selbsternannte Hohepriester. Die Asche, die wir streuen, besteht aus Heizungsanlagen, fossilen Brennstoffen und gesunder Skepsis.
Wenn die Realität nicht so düster wäre, könnte man fast lachen. Fast. Aber während wir uns in unserem grünen Labor weiter abstrampeln, bleibt uns vielleicht nur eines: Ein Funken Hoffnung, dass der Traum vom 10%-Imperator genau das bleibt – ein Traum. Denn auch in Kinderbüchern geht nicht immer alles gut aus.
Quellen und weiterführende Links:
- Rede von Robert Habeck beim Demokratiefest: „Das Gebäudeenergiegesetz war ein Test“ – [Link]
- Hintergrund zur grünen Klimapolitik und Kritik am Green Deal – [Link]
- Analyse des Einflusses der Grünen auf die deutsche Energiepolitik – [Link]