Kindermädchen oder Staatsfrau
Der diplomatische Albtraum im Weltsicherheitsrat:
Nun gut, Baerbock ist in der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Die Bühne der Großen. Da stehen sie, die Schwergewichte der Weltpolitik, die Schachfiguren des globalen Machtspiels, und dann kommt sie, mit trotzigem Blick, wie eine Teenagerin, die gerade ihren Eltern trotzig erklärt, dass sie doch lieber ein Piercing statt eines Studiums will. Im Duell der Giganten stellt sie sich dem russischen Botschafter und legt los: „Der stärkste Mann Ihres Landes kann sich hinter Teenager-Mädchen verstecken, die er entführt hat.“
Ein wahrer Geniestreich der Diplomatie. Der russische Botschafter schluckt vermutlich den doppelten Wodka an diesem Abend, aber nicht, weil ihn die Wucht der Worte Baerbocks aus der Fassung gebracht hätte, sondern weil er sich fragt, ob die Außenministerin wohl heimlich zu viel Satire konsumiert hat. Baerbock aber bleibt ernst, vielleicht etwas zu ernst, und zieht sich wieder ins diplomatische Nirvana zurück. Mission accomplished? Wohl kaum.
Kriegserklärungen zum Mitnehmen – und Putin tanzt den 360-Grad-Twist
Es ist nicht das erste Mal, dass Baerbock sich in die Herzen und Hirne der Weltpolitik redet – oder zumindest versucht, dies zu tun. Wer erinnert sich nicht an den legendären Moment, als sie beiläufig Russland den Krieg erklärte? Nein, sie hat es nicht einfach so gemacht, sondern in einer rhetorischen Meisterleistung, die ihresgleichen sucht, zwischen einer Tasse Kaffee und einer flüchtigen Geste, als sie stolz verkündete, „wir führen Krieg gegen Russland“.
Man stelle sich die Verwirrung im Kreml vor. Putin, der eiskalte Stratege, der Mann, der seine Gegner mit einem Blick zu Eis gefrieren lassen könnte, muss sich nun nicht nur mit westlichen Sanktionen und Kriegsgerät herumschlagen, sondern auch mit der sonderbaren Logik von Baerbocks Geometrieverständnis. Denn Putin müsse, so erklärte die Außenministerin, seine Position um 360 Grad drehen. Nun, wer auch nur ein Minimum an mathematischer Grundbildung genossen hat, weiß: Wer sich um 360 Grad dreht, steht genau da, wo er zuvor stand. Aber warum sollte das ein Problem sein? Hauptsache, der Satz klingt klug. Für Baerbock kein Problem – sie ist schließlich die Frau, die Geometrie in die diplomatische Rhetorik einführt. Echte Innovation eben.
Von Kobolden und Kobalten – Die Bildungsreise der Annalena B.
Es ist nicht nur die Mathematik, die Baerbock immer wieder zum Verhängnis wird. Nein, auch in der Welt der Naturwissenschaften zeigt sich die Außenministerin gerne mal experimentierfreudig. Wer erinnert sich nicht an ihren legendären Verweis auf „Kobolde“, als sie eigentlich „Kobalt“ meinte? Nun gut, könnte man sagen, ein Versprecher – das kann passieren. Aber für eine Außenministerin, die sich gerne als intellektuelle Weltbürgerin inszeniert, ist das vielleicht doch ein wenig peinlich. Es ist, als würde ein Pilot auf dem Weg zur Landung plötzlich den Unterschied zwischen einem Flugzeug und einem Fahrrad vergessen. Ein kleiner Fehler, aber die Konsequenzen sind nicht zu unterschätzen.
Auch die Warnung vor den schlimmen Folgen des Klimawandels bleibt unvergessen. Besonders für die „hunderttausende Kilometer“ entfernten Länder. Ein echtes Naturwunder – der Globus muss sich in Baerbocks Welt deutlich ausgedehnt haben. Was sagt uns das? Bildung ist nicht alles, aber manchmal wäre ein wenig mehr davon doch ganz nett.
Diplomatie auf Kindergartenniveau
Aber lassen wir die Bildung mal beiseite, es ist ja nicht jedermanns Sache. Kommen wir zu einer anderen beeindruckenden Fähigkeit unserer Außenministerin: der Fähigkeit, die Menschen zu ignorieren, die sie gewählt haben. Denn während sie verspricht, an der Seite der Ukraine zu stehen – „egal, was meine deutschen Wähler denken“ –, fragt man sich unwillkürlich, wofür sie eigentlich gewählt wurde. Um Politik für ein anderes Land zu machen? Um sich als moralische Instanz in einem Konflikt zu inszenieren, bei dem die deutsche Bevölkerung zunehmend die Konsequenzen zu spüren bekommt? Fragen über Fragen.
Natürlich, Baerbock will ihre Versprechen halten. Schließlich hat sie es ja der Ukraine zugesichert. Ob das die Bürger in Deutschland so sehen? Wen interessiert’s! Solange sie sich im moralischen Höhenflug über alle hinwegsetzt, ist alles in bester Ordnung. Das nennt man dann wohl „wertegeleitete Außenpolitik“.
Fazit: Null Bock auf Baerbock
Baerbock ist eine Meisterin der Inszenierung, eine Virtuosin der Phrasen, eine Poetin der Peinlichkeiten. Sie hat es geschafft, sich in der internationalen Diplomatie einen Namen zu machen – wenn auch nicht unbedingt als Genfer Konventions-Expertin, sondern eher als Dauergast im Kabarett der Weltpolitik. Manchmal fragt man sich, ob sie nicht insgeheim davon träumt, irgendwann einmal eine Hauptrolle in einer dieser grotesken Politkomödien zu übernehmen, die man sonst nur aus Monty Python kennt.
In dieser Hinsicht: Chapeau, Frau Baerbock! Sie machen uns stolz. Stolz darauf, dass wir uns nicht schämen müssen, auch mal einen Witz zu reißen, wenn die Welt in Flammen steht. Nur schade, dass diese Witze oft auf unsere Kosten gehen.
Quellen und weiterführende Links: