Debrecen statt Brüssel
Die Nations-League-Partie zwischen Israel und Belgien wurde nach Debrecen verlegt. Die offizielle Begründung? Sicherheitsbedenken. Sicherheitsbedenken! Nicht etwa im Jemen, nicht in einem kriegszerstörten Land der Dritten Welt, sondern im Herzen Europas. Brüssel, die selbsternannte Hauptstadt der Europäischen Union, ist nicht in der Lage, für die Sicherheit eines Fußballspiels zu sorgen, weil die Spieler jüdisch sind. Schaut man genauer hin, offenbart sich ein weitaus düstereres Bild: Es ist eine moralische Bankrotterklärung Europas, das in seiner ideologischen Starre vor einer der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit kapituliert. Das Recht auf Sicherheit ist auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert worden.
Die Feigheit einer gesamten Union
Es gab Zeiten, da war Brüssel Symbol für Einigkeit und Stärke. Die EU als Bollwerk gegen Krieg, gegen Hass, gegen Unterdrückung. Doch heute steht Brüssel nicht für Schutz, sondern für Schutzlosigkeit. Es ist ein grausamer Witz der Geschichte, dass Belgien, ein Gründungsmitglied der EU, nicht einmal in der Lage ist, die Sicherheit für ein einfaches Fußballspiel zu gewährleisten. Die Polizei? Überfordert. Die Politik? Gelähmt. Die Gesellschaft? Gespalten. Es ist, als hätten sich die Akteure der EU bereits in einem kollektiven, fast pathologischen Zustand des Wegduckens arrangiert. Man kann es fast hören: „Lasst uns das Problem doch einfach verlagern, das wird schon irgendwie vorübergehen.“
Doch das Problem wird nicht vorübergehen, es ist gekommen, um zu bleiben. Das Problem heißt: Ein Import von Ideologien, die sich nicht mit den Werten der Aufklärung vertragen. Die religiöse Intoleranz und der Antisemitismus, der durch die offenen Tore Europas schwappt, sind nicht zufällig. Sie sind das Ergebnis einer kopflosen, geradezu selbstmörderischen Migrationspolitik, die blind in ihre eigene Katastrophe marschiert.
Arabische Einwanderung und der neue Antisemitismus
Und hier kommen wir zur unbequemen Wahrheit: Es sind nicht Jean-Luc oder Philippe, die Brüssel unsicher machen. Es sind nicht die alteingesessenen Belgier, die für die Verlegung des Spiels verantwortlich sind. Es sind die Nachfahren jener, die vor den Bürgerkriegen des Nahen Ostens geflohen sind, mit einer Ideologie im Gepäck, die nicht nur Juden, sondern auch unsere liberalen Grundwerte zutiefst verachtet. Der Antisemitismus ist in weiten Teilen der arabischen Welt tief verwurzelt, und er ist, zusammen mit den Menschen, die ihn pflegen, nach Europa gekommen. Und wir? Wir schauen weg. Nein, schlimmer: Wir fördern ihn auch noch. Wir zwingen Länder wie Ungarn, sich dieser Welle zu öffnen – unter Androhung von Milliardenstrafen, weil sie sich wehren.
Ungarn wehrt sich nicht nur gegen den unkontrollierten Zuzug von Migranten, sondern auch gegen die Zersetzung seiner Kultur, seiner Souveränität, ja, seiner Identität. Während Brüssel Juden vor Angreifern verstecken muss, können diese in Budapest noch Fußball spielen. Ironie des Schicksals? Nein. Es ist der Triumph des gesunden Menschenverstands über eine Ideologie, die vor allem eins tut: kapitulieren.
Die EU – eine Union der Illusionen
Diese Verlegung des Spiels ist nicht nur eine bittere Niederlage für Brüssel, sondern eine Symphonie des Scheiterns der gesamten EU-Ideologie. Wir müssen uns bewusst werden, dass der naive Multikulturalismus, den Brüssel predigt, mit der Realität nichts mehr zu tun hat. Es ist der Versuch, eine universale Toleranz aufzuerlegen, die in ihrer tatsächlichen Umsetzung keine Toleranz mehr übriglässt. Eine Toleranz, die keine Grenzen kennt, die sich selbst auflöst, weil sie dem Einwanderer jegliche Anpassung abverlangt – nur nicht an die hiesige Gesellschaft.
Dieses Narrativ, das uns verkauft wird, ist absurd: Man wolle „alle Menschen integrieren“, doch was in Wahrheit passiert, ist eine komplette Überforderung und Verwässerung europäischer Identität. Es ist wie ein Haus, dessen Fundament durch die ständigen Angriffe auf seine Werte so instabil geworden ist, dass es bald einstürzen wird. Und wenn wir nicht aufpassen, werden wir bald mitansehen müssen, wie dieses Haus, unser Europa, in sich zusammenfällt.
Der letzte Felsen in der Brandung?
Ungarn ist zum Feindbild geworden, weil es genau das tut, was die Brüsseler Eliten nicht wagen: das eigene Haus schützen. Viktor Orbán hat sich entschieden, die Grenzen seines Landes zu sichern. Er hat sich entschieden, den Antisemitismus, den Islamismus, ja, die Auflösung seines Landes nicht einfach so hinzunehmen. Und was tut die EU? Sie bestraft ihn. 200 Millionen Euro Strafe pauschal, eine Million Euro täglich, weil Ungarn die Tür zusperrt. Was für eine absurde Welt! Während Brüssel die Tore aufreißt und zusieht, wie die eigene Bevölkerung bedroht wird, muss Ungarn für seine Selbstverteidigung zahlen.
Man stelle sich vor: Brüssel, die Hauptstadt Europas, kann kein Fußballspiel mehr ausrichten, weil es nicht sicher ist. Aber Ungarn muss zahlen. Es ist, als würde man jemanden bestrafen, der den rettenden Schirm aufspannt, während die anderen im Regen stehen und jämmerlich vor sich hin tropfen.
Ein fatales Signal
Man könnte meinen, es handele sich um einen einmaligen Vorfall, eine Ausnahme. Doch das ist nicht der Fall. Die Verlegung des Spiels ist nur ein Symptom eines tieferliegenden Problems: Die EU kapituliert vor dem Hass. Sie will keine klaren Grenzen setzen, keine klaren Worte finden und erst recht keine klaren Entscheidungen treffen. Stattdessen wird beschwichtigt, verlagert, beschönigt. Und am Ende bezahlen wir alle den Preis: mit unserer Freiheit, unserer Sicherheit, unserer Lebensweise.
Was wird als Nächstes verlegt? Synagogen? Jüdische Schulen? Und wann wird der erste europäische Jude öffentlich sagen müssen: „Ich habe Angst, auf die Straße zu gehen“? Die Zeichen sind längst da, und sie sind unübersehbar. Wer jetzt noch glaubt, wir könnten diese Probleme ignorieren, der wird früher oder später aufwachen und feststellen, dass seine Träume längst geplatzt sind.
Nie wieder ist heute!
Die traurige Wahrheit ist: Der Spruch „Nie wieder“ hat seine Bedeutung verloren. Heute stehen Juden wieder unter Bedrohung, und das in Europa. Die Verlegung des Fußballspiels ist ein Symptom dafür, wie tief dieser Hass bereits eingedrungen ist. Wir dürfen uns unsere Art zu leben nicht nehmen lassen! Es ist Zeit, dass wir aufwachen. Zeit, dass wir uns gegen diesen Angriff auf unsere Werte und unsere Identität zur Wehr setzen. Denn „Nie wieder“ gilt nicht für gestern. Es gilt für heute.
Quellen und weiterführende Links: